HÄMANGIOSARKOM

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Das 𝗛ä𝗺𝗮𝗻𝗴𝗶𝗼𝘀𝗮𝗿𝗸𝗼𝗺 ist eine maligne (bösartige) Krebsform und außerdem inzwischen leider auch eine ziemlich häufige. Dieser bösartige Krebs der Blutgefäßwände hat die Tendenz sich rasch in große Gebiete im Körper auszubreiten , sprich er metastasiert. 

Es tritt in Organen wie z.B. Milz, Lunge, Leber, Niere oder Herz auf , aber auch in weiteren Organen. 

Leider ist das innere 𝗛ä𝗺𝗮𝗻𝗴𝗶𝗼𝘀𝗮𝗿𝗸𝗼𝗺 so bezeichnet man es, wenn die Organe, Gefäße betroffen sind, auf kurz oder länger tödlich. Die Tumore, die sich in den oben genannten Organen bilden, sind schwer zu erkennen, und sie sind oft schon zu weit fortgeschritten und zu groß, wenn die Tierbesitzer die ersten Symptome entdecken.

Auch auf der Hautoberfläche,  unter der Haut oder im Muskelgewebe können sich die Tumore ausbilden. 

Es gibt sogar eine Knochenform dieser Krankheit. 

Wenn bei einem Haut- 𝗛ä𝗺𝗮𝗻𝗴𝗶𝗼𝘀𝗮𝗿𝗸𝗼𝗺 nur die Hautoberfläche betroffen ist, kann die befallene Stelle, durch einen chirurgisch Eingriff entfernt werden. Dies kann bei ruhigen, entspannten Hunden möglicherweise , wenn die Tumore klein sind und nicht tief reichen, mit einer örtlichen Betäubung, in den meisten Fällen jedoch unter Vollnarkose gemacht werden. Bei dieser Form und das ist die Einzige Form, die evtl vollständige Genesung als gute Prognose erreichen kann. Die Prognose bei unter der Haut und im Muskelgewebe liegende Formen sind leider weniger gut. 

Metastasen können auch durch Rupturen( platzen, reißen) der Tumore im Bauchraum entstehen. Oft aber auch ohne Ruptur in Herz, Milz (gerade Milztumore sind beim Aussie weit verbreitet! Ist aber nicht immer wegen eines Hämangiosarkoms!!!) Leber, Lunge. 
Es kann sich bereits in einem Anfangsstadium im gesamten Körper ausbreiten und überall blutgefüllte Tumore bilden. 

Wenn die Erkrankung bereits fortgeschritten ist , kommt es aufgrund der schnell an Größe gewinnenden Tumore und weil das Tumorgewebe sehr instabil ist, sich mit Blut überfüllt , oft zu Tumorrupturen mit massiven (inneren) Blutungen. 

Durch die massiven Inneren Blutungen entsteht sehr rasch ein sogenannter Volumenmangel-Schock, der höchst Lebensbedrohlich ist und tödlich enden kann und oft auch tödlich ist. 

Innere Blutungen zeigen sich durch plötzliches Weiß werden der Zunge und des Zahnfleisches, Schwäche und Zusammenbruch. 

Mehr als die Hälfte aller erkrankten Tiere werden erst in diesem lebensbedrohlichem Stadium einem Tierarzt vorgestellt, nicht, weil die Tierhalter einfach nicht zum Arzt gehen, sondern weil das symptomlose Tumorwachstum lange unbemerkt bleibt. Manche Tiere zeigen sehr unspezifische Symptome wie Leistungsabfall , zum Beispiel sind rasch kaputt und wirken müde, haben Bauchschmerzen und Erbrechen sich. Da die Symptome so unspezifisch sind, werden häufig andere Verdachtsdiagnosen in Betracht gezogen. 

Wie kann man die Diagnose eines 𝗛ä𝗺𝗮𝗻𝗴𝗶𝗼𝘀𝗮𝗿𝗸𝗼𝗺 stellen ? 

Durch Röntgenbilder, Blutbilder-Organprofile und Ultraschalluntersuchungen kann die Diagnose sichergestellt werden. 

Was sagen die Röntgen-und Ultraschallbilder?

Sichtbar werden typische Umfangsvermehrungen im Bauchraum durch Röntgenbilder. Per Ultraschall kann deutliche abgrenzbare Masse im Milzgewerbe erkannt werden. 

Wenn ihr also Veränderungen an der Haut, unter der Haut, Wucherungen auch im Bauchbereich, ein plötzlich, stark geschwollenen Bauch und Schwäche Zustand, eures Hundes feststellt bitte sofort einen Tierarzt konsultieren und auf eine äußerst umfangreiche Untersuchung bestehen. 
*𝗕𝗹𝘂𝘁𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴
*𝗥ö𝗻𝘁𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝘀 
*𝗨𝗹𝘁𝗿𝗮𝘀𝗰𝗵𝗮𝗹𝗹 𝗕𝗮𝘂𝗰𝗵 , 𝗛𝗲𝗿𝘇 
*𝗨𝗿𝗶𝗻𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 
*𝗕𝗲𝗶 𝗨𝗺𝗳𝗮𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗕𝗶𝗼𝗽𝘀𝗶𝗲

Viele Aussies leiden bereits schon in jungen Jahren an dieser hoch bösartigen Erkrankung. Man geht auch von einer genetischen Disposition in der Hundezucht aus. 

Leider ist sie nicht heilbar. Alle Behandlungen die stattfinden sind "nur" schmerzbehandelnde und Lebensverlängernde, palliativmedizinische Behandlungen. 

Chemotherapien können zum Beispiel die Lebenserwartung um 1 Jahr (+/-) je nach Stadium, verlängern, was jedem Besitzer natürlich freisteht . Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Chemotherapien bei Hunden NICHT gleichzusetzen sind , wie die , in der Humanmedizin! Hunde stecken das deutlich besser weg! Oftmals sind sie nur kurzzeitig etwas müder. Ich für meinen Teil finde es durchaus legitim, diese Behandlung , wenn sie möglich ist , auch am Tier anzuwenden. Denn 1 Jahr +/- ist zb in einem Hundeleben, welches eh schon eine so geringe Lebensspanne hat , wirklich ein Gewinn.

Ich hänge in der Gruppe unter der Rubrik "Datein" noch ein Merkblatt der Tierklinik Hofheim , ausgearbeitet von Dr. Martin Kessler an. Im übrigen ist diese Tierklink eine sehr gute Adresse bei Krebserkrankungen. 

Hier habe ich noch eine aktuelle Studie zu diesem Thema angehängt. 

Bitte macht dort mit, wenn ihr einen ab 10 jährigen Aussie habt, darf auch "kurz vor seinem 10ten Geburtstag stehen, es werden erkrankte aber auch gesunde Probanden gesucht. Schreibt einfach eine Email dorthin, dann bekommt ihr Post mit einem Fragebogen und ein Speichelprobenkit. Das ist kostenlos, tut nicht weh und ihr könnt es ganz entspannt zu Hause bei eurem Hund machen. 

Ich finde es unabdingbar, Studien für den medizinischen Bereich zu unterstützen,  macht als bitte mit! 

Wer Hilfe benötigt, schreibt mich gerne an, ich helfe euch auch bei dem Ausfüllen. Diese Studie läuft in Amerika. 

Ich habe mich dazu entschieden, umfangreicher auf diese Erkrankung einzugehen und es werden noch weitere häufigere Erkrankungen unserer Australian Shepherds folgen. 

©𝐒𝐨𝐩𝐡𝐢𝐞 𝐇𝐚𝐛𝐞𝐫𝐞𝐫 
𝐅𝐚𝐜𝐞𝐛𝐨𝐨𝐤: 𝐒𝐨𝐩𝐡𝐢𝐞 𝐇𝐚
𝐈𝐧𝐬𝐭𝐚𝐠𝐫𝐚𝐦: 𝐦𝐚𝐫𝐥𝐞𝐲𝐭𝐡𝐞𝐜𝐨𝐧𝐪𝐮𝐞𝐫 
𝐇𝐏: 𝐰𝐰𝐰.𝐦𝐚𝐫𝐥𝐞𝐲𝐮𝐧𝐝𝐟𝐫𝐞𝐮𝐧.𝐝𝐞
𝐊𝐞𝐧𝐧𝐞𝐥: 𝐋𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐚𝐫𝐲 𝐒𝐨𝐮𝐥𝐬

#marleyundfreunde 
#legendarysouls 
𝗛𝗮̈𝗺𝗮𝗻𝗴𝗶𝗼𝘀𝗮𝗿𝗸𝗼𝗺